ARG Iguazu

Alleine ging es mit 2 Stunden Flug von Buones Aires nach Iguazu. Ein Grund für meine Reise nach Südamerika war der Wasserfall von Iguazu. Marcelo, Fahrer für die Unterkunft, holte mich vom Flughafen ab. Er spricht gut englisch und erkundigte sich gleich über meine Vorhaben. Die brasilianische und argentinische Seite des Wasserfalls und eine Bootsfahrt wäre an einem Tag nicht möglich. Also gleich über die Grenze, Ausreise aus Argentinien, Einreise in Brasilien, Eintrittskarte im National Park und weiter mit einem Bus. Mist, ich steige an einer Bushaltestelle zu früh aus. Warten und die Zeit läuft, der Park schließt in 1,5 Stunden. Ich bin am Ziel und die Besichtigung beginnt. Bei strahlendem Sonnenschein und 32 Grad, läuft der Schweiß. Beeindruckende Bilder erwarten mich, wieder ein Platz auf meiner Reise, wo ich keine Worte finde.

Das weiße Haus ist ein Wahrzeichen am Flughafen. Ich stehe mit einem Fuß auf der brasilianischen un mit dem anderen auf der argentinischen Seite und am Ende des Flusses ist Paraguay. Unbekannte mit mir auf em Foto.

 

 

Zurück nach Argentinien, Ausreise und Einreise, ein Stempel nacheinander kommt in meinen Paß. ( Schade in Australien und Neuseeland gab es keine Stempel.) Wir fahren gleich zum Busbahnhof, wo ein Voucher für die Bootstour um 9.00h gebucht wird. So komme ich gegen 20.00h im Quartier an. Müde, es gibt einen Salat und einen Kaffee, und Ruhe. 6.30h aufstehen, 7.00h Frühstück und zu Fuß zur Bushaltestelle, ein kleines Abenteuer, geschafft. Eine lange Schlange wartet auf den Bus zum argentinischen National Park.

Aufnahmen vom Weg zum Busbahnhof. Bitte auf die Art der Müllentsorgung achten, so können herumstreunende Tiere nicht einfach alles verteilen.

 

Jetzt ins Boot, es fährt direkt durch einen kleinen Wasserfall, darauf war ich nicht vorbereitet und mußte mir trockene Klamotten kaufen. Es hat angefangen zu regnen und damit sank die Temperatur.

 

An weiter ruhiger Wasserfläche geht es im Regen zu dem berühmten Teufelsschlund, gestern von der anderen Seite jetzt von oben, besser daneben.

20 größere und bis zu 255 kleinere Wasserfälle machen den Gesamteindruck aus. Die höchstem fallen 82m herab, besser donnern und daraus ergeben sich die Dunstschleier. Der Teufelsschlund ist 170m breit, die gesamten Breite der Wasserfälle zieht sich über 2,7 km.

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Ein kleiner Spaziergang für mich zum Dreiländereck, von Argentinien, Brasilien und Paraguay.

 

 

ARG – Buones Aires

Nun bin ich auf der letzten Station meiner Reise angekommen: Argentinien.

Nach 11 Stunden Flug bin ich einfach erledigt. Ich versuche eine Telefonkarte zu kaufen, am Flughafen von Buenos Aires = nein, in einer Shoppingmeile = nein, ich möchte einen doppelten guten Espresso trinken = nein. Meine Laune ist auf einem Tiefpunkt. An einem Kiosk versucht man mir zu helfen, eine Kundin spricht deutsch und fragt auch ihren Freund, keine Telefonkarte aber eine Subecard für Busse und U-Bahn, ein kleiner Erfolg nach einem langen Tag.

Das Frühstück bietet mit frischem Obst, Käse und Schinken die Grundlage für einen neuen Versuch am Sonntag eine Telefonkarte zu kaufen. Ich fahre mit der U-Bahn zu einem anderen Shoppingcenter. An der Information hilft mir eine junge Frau den Shop zu finden und dort spricht man auch englisch. Ergebnis ich habe eine Karte, aber keine internationale Verbindung. Auf dem Rückweg war ich am Congress de Nationale, am Theatre Colon, ganz berühmt, und dort habe ich von privat noch eine Karte für die Ballettaufführung des Nußknackers von Igor Strawinsky bekommen, ohne Aufschlag. Schnell umziehen, im Foyer einen Espresso mit Tia Maria genossen und einen Plausch mit einem Deutschen gehabt, der sich über die Gebühren der Geldautomaten und den geringen Betrag von maximal 50,00€ pro Abhebung ausläßt. In der Vorstellung kann ich mich mit Dora unterhalten, sie spricht deutsch, ihre Schwester lebte in Zürich. – ein deutscher Tag .

Den Tag beschließe ich mit einer Tangoveranstaltung. Gutes Steak, leckerer Wein und eine amüsante Show um den Tango beschließen einen tollen ausgefüllten Tag.

Am nächsten Nachmittag bummelte ich mit meiner Zimmerpartnerin Tina ein wenig durch Buenos Aires am 24 12.2018.

Mit der Gruppe waren wir am 24.12.2018 richtig gut essen. Auf dem Rückweg zum Hotel haben wir ein wenig vom traditionellen Feuerwerk gesehen, mehr gehört. Und manche Menschen schlafen dabei.

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Vor meinem Rückflug nach Deutschland habe ich noch 2 Tage in Buones Aires, ich lasse mich einfach treiben und ein paar Eindrücke von einer Stadt, die viele Gesichter hat, die sich zu entdecken lohnt. Dafür hatte ich auf dieser Reise keine Gelegenheit.

Von oben der Bau neuer Stadtteile – bestimmt nicht preiswert-

Alte und neue Stadtsilouetten:

Auf diesem Friedhof kann man Tage verbringen, so viele Facetten sind zu entdecken, auch das Grab von Evita Peron.

Rückreise: Feuerfehlalarm im Hotel und Flughafen Addis Abeba.

ARG – Ushuaia

Nach 12 Stunden Busfahrt vom Nationalpark Torres de Paine bin ich in Ushuaia, oder am Ende der Welt angekommen.  Es ist die südlichste Stadt in Südamerika, noch ein Fischerort und eine Gruppe Häuser sind die letzten Siedlungen vor der Antarktis. Die Bucht wurde 1870 entdeckt von Robert FritzRoy. Er hat 4 der dort seit 6000 Jahren ansässigen Yahgan Ureinwohner gekidnappt, um sie in England als Besonderheit zu zeigen. Die Ureinwohner starben fast alle durch die von den Europäern eingeführten Krankheiten.

2 Tage ohne vorgegebenes Programm sind zu gestalten. Am 1. Tag führt mich ein Katamaran in den Fjord von Ushuaia, dem ‚Beagle Channel‘ , der Name stammt von einen Schiff der ersten Europäer. Der gezeigte Leuchtturm ist das Wahrzeichen von Ushuaia. Leuchttürme und viele kleine Inseln sind bewohnt von Kormoranen, schwarz-weiß wie Pinguine, nur flugfähig, und Seehunden und einer Insel voll Magellan- und Gentoopinguinen, und einem Königspinguin Paar.

 

 

 

Auf der Rückfahrt leuchteten die Berghänge und Silhouetten der Bergmassive in der tief stehenden Sonne, in grün, grau, silber und und und. Zusammen mit der Reflektion der Sonnenstrahlen, für mich ein Genuss. (: und ganz ohne Anstrengung:). Auf einmal eine Aufregung an Bord: Wale !!! Und wir genießen das Schauspiel des Spieles von Mutter und Kind von Humpback Walen. Mehr ging nicht.

 

Ushuaia war früher Handelspunkt für Walöl- Robbenöl, heute Stützpunkt der Marine und der Ausgangspunkt für Antarktisexpeditionen oder Touren.

ARG- El Chalten- El Calafate

Von Buones Aires flogen wir 17 nach 3 Stunden nach El Calafate in Süden Argentiniens. Weiter nach El Chalten, bei strahlendem Sonnenschein begrüßte uns der Hausberg Fitz Roy mit stolzen 3405 Metern Höhe.

El Chalten = dieser Ausgangspunkt für Touristen wurde erst ab den 80er Jahren gebaut. Alles dreht sich um Wander- und Klettertouren. Ganz stolz bin ich am 1. Tag 16 km gelaufen, und nicht nur eben, auf der Tour Laguna de los Tres, ohne den letzten steilen Anstieg, am nächsten Tag kamen noch 5 km dazu.

 

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Unsere Tourfamilie aus Schweden, Russland, England, Irland, Deutschland, Kanada, Kalifornien und Arizona unterwegs bei strahlenden Sonnenschein und nervenden Pferdefliegen in beeindruckender Natur. Wir werden begleitet von Gino Lorenzo aus Peru von G Adventure- links außen.

Das Bild eines Woodpickers.

 

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Dann fuhren wir zurück nach El Calafate. Wir fuhren zum Perito Morano Gletscher. Der Gletscher hat ein Ausmass von 30 km Länge und 6 km Breite und 60m Höhe. Die Meinungen gehen auseinander, ob er auch schmilzt, er liegt durch Berge sehr geschützt. Zuerst mit dem Boot und danach auf einem angelegten Panoramaweg ging es an der Gletscherzunge entlang. Dieser Weg führte uns durch einen Beechwald, Bäume der Familie Nothofagus betuloides, – antarctica und – pumilio, mit vielen blühenden Büschen z.B. der beliebten Calafate – Beere als Grundlage für Eis, Likör …. und vielseitigen Flechten und Misteln. Wenn der Fels zu sehen war, sah ich erstarrte Lavaströme mit fließenden Formen und schillernden Farben.

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Die Bilder sind ein Eindruck von den Formen und den Farben, je blauer desto weniger Sauerstoff soll im Eis gespeichert sein. Das Knistern und Krachen der abbrechenden, kalbenden Eisblöcke kann ich nicht mitteilen. Mir war vorher nicht klar, das das Kalben nicht nur an der vorderen Front, sondern auch im/ auf dem Gletscher geschieht. = für mich nicht zu beschreiben.

Auf dem Parkplatz des Besucherzentrums stromerte dieser Graufuchs herum.

ARG – Torres de Paine

Von El Calafate ging es in einem bequemen öffentlichen Überlandbus über 8 Stunden nach Puerto Natales. Diese Stadt wurde 1912 gegründet und wirkt gewachsen. Ich leihe mir ein Paar Wanderstöcke, einen Rucksack mit Abstandsmodul zum Rücken und Hüftgurt sowie Wanderschuhe für Regen geeignet. Vom Geldautomaten hole ich mir chilenische Pesos, leider kommt das Geld aber nicht meine Kreditkarte, da steht was auf dem Monitor nur auf spanisch. Ich spreche andere Kunden an, mit Zeichensprache, sie drücken auf die passende Taste und meine Karte wird herausgegeben. Ich bin froh.

Am nächsten Tag fahren wir in das Ascencio Tal zu den berühmten ‚ Hörnern ‚ Torres de Paine. Die Gruppe macht eine 19 km Tour bei 700 Höhenmetern. Bei ca. 150 Höhenmetern kehre ich zusammen mit Raquelina und Sofia um. Wir genießen eine langsame Wanderung zurück und relaxen.

 

Wir sehen eine Gruppe von 5 Kondoren am Boden fressen, während 2 in der Luft schweben. Im Gegensatz zu Greifvögeln haben Kondore Zehen wie Hühner zum Laufen am Boden, nehmen Anlauf zum Fliegen und haben einen kahlen Kopf, um sauberer in ihrer Nahrung dem Aas zu fressen. Ein Stück weiter sahen wir einen Nandu und Guanacos. Mit einen Graufuchs auf dem Gelände einer Lodge und einem Gürteltier am Wegesrand sind mir fast alle größeren Tiere begegnet. Kein Puma.

Unsere 1. Nacht im Zelt in dieser Landschaft. Bei feuchtem Wetter war die Nacht im Zelt ungewohnt. Ich mochte so nicht nachts zum ‚ Bathroom‘ – ‚ Banos‘ – Toilette. Ich habe das erste Mal in meinem Leben habe ich im Zelt geschlafen, – ausgenommen das Grosszelt der Beguinen in Douz Tunesien. Eine Erfahrung mehr. Frühstück und Abendessen wurde in den zu den Zeltplätzen gehörenden Lodges eingenommen, für den Mittag gab es ein Lunchpaket.

 

 

Von Pudeto aus ging es mit dem Katamaran in Hielos Patagonicos zur Grande Paine Lodge. Hier erlebte ich den Jahreswechsel, ohne Party aber leckerem Büffet.

Die Wanderungen über ‚Stock und Stock‘ waren für mich zu anstrengend, ich habe es versucht, wenn das Laufen keinen Spaß mehr machte, bin ich umgekehrt und die Landschaft in meinem Tempo genossen. Auch bei typischen Patagonien Wetter: Regen und Wind mit Böen, die Wasserüberfläche der Seen zu Gischtwolken hoch gepeitscht hat, und so in die Hänge fegte. Die Temperaturen lagen zwischen 6 Grad nachts und 19 Grad im Sonnenschein (mit Sonnenschutz).

 

Fasziniert hat mich die Farbe der Seen. Unser Guide Andrea erklärte die Farbe besteht aus den Spuren der Sedimente über die das Wasser läuft, das bestimmt so den Salzgehalt. Von meinem Neujahrsspaziergang zum Lago Grey.

 

Jetzt heißt warten auf den Katamaran, die Fahrt geht zurück nach Puerto Natales.

 

Die kleinen Löcher in dvr Erde sind keine Spuren von Tieren, sie stammen von Wanderstöcken!!! Diese Aufnahmen sind von Grey Gletscher der Hikinggruppe, die mit Kondition.

 

Letzter Stopp vor der Rückfahrt nach Puerto Natales beim Nordenskjöld See.

NZ – Auckland und umzu

Auf der Strecke von Rotorua nach Auckland habe ich die Route am Meer lang gewählt. Ich fuhr an noch höheren Hecken als vorher entlang: die größte Anbaufläche von Kiwis ist hier, ebenso Avocados, Kirschen und andere Obstsorten. Vom Meer in Waihi führte mich die Route an Karangahake entlang. Dort machte ich ein Picknick zwischen alten Hängebrücken, rauschendem Wasser und herrlichen Farnbäumen, deren Kronen wie aufgespannte Schirme in der Sonne leuchteten.

In Auckland habe ich ein Hotel direkt in der City. Von hier gehen die Fähren zu den einzeln Inseln und der anderen Startseite. Ich habe so den Stadtteil Devenport besucht. Vom Fähranleger führt die Viktoria Street zum Viktoria Hill mit einem hölzernem Alten Leuchtturm. Eine liebenswerte kleine Stadt liegt der City gegenüber.

 

Vom Fährhafen begann ich den ‚Coast to Coast Walk‘ von Britomat, Ozeanseite nach Onahunga, Tasmanische See Seite. Der Weg führt durch die Parkanlagen von Albert Park, Auckland Domain, Mt. Eden und One Tree Hill. Ich habe den Weg 16 km fast geschafft. Es hat mir Spaß gemacht Auckland so mit den Füßen zu erkunden. Und bin Leuten ins Gespräch gekommen, und ich wurde einfach ein Stück auf dem Weg begleitet.

Auf dem Weg gab es ganz viele alte Bäume und TREPPEN !!!

 

Die ersten Aufnahmen zeigen die City an dem Ozean und die letzte Aufnahme die Bucht in der Ferne auf der Tasmanischen Seite. ( Ich bin noch weiter gegangen! )

 

Höhepunkt und auch Abschied von Neuseeland war mein Besuch im Skytower mit Spitze 358m hoch. Ich war auf den Aussichtsplattformen in der 51 und 60 Etage, dort gibt es Glasplatten mit dem Blick nach unten. Das mußte ich genauer erkunden. ( Bild: Beine in die Luft). Später habe ich mich im sich drehenden Restaurant ‚Orbit 360°‘ zu Abend verwöhnen lassen. Wer im Restaurant ißt, bezahlt keinen Eintritt zum Tower, so ist der Preis des Essens gar nicht teuer.

 

An meinen letzten Tag besuchte ich den Botanischen Garten, eine weitläufige Anlage, eine 3/4 Stunde mit Bahn und Bus von der City entfernt.

 

Die letzten Bilder sind der Blick aus meinem Hotelzimmer bei Nacht sein.

NZ – Vulkane und ihre Umgebung

Im Tongarina Nationalpark habe ich einige sehr schöne Spaziergänge gemacht. Begeistert hat mich die Ausstrahlung der Steine und ‚blühende‘ habe ich auch entdeckt. Es gibt dort einen berühmten Wanderweg ‚ Tongarina Crossing‘ von 19,4 km.

Die Natur ist rauh, durchzogen von vielen kleinen und etwas größeren Wasserläufen. Bei einer bestimmten Bodenzusammensetzung entsteht, diese Färbung gleich Milch. Das Silizium kommt gebunden mit Wasser an die Luft, Gas entströmt und Silizium sinkt auf den Boden.

Es ergeben sich viele Wasserläufe, die sich zu kleinen oder größeren Wasserfällen entwickeln. Die Natur ist mir unbekannt.

Meine Kondition ließ einen Aufstieg an den Kraterrand nicht zu. Nach 3 Tagen mit dichter Wolkendecke strahlte die Sonne und ich konnte an einem Flug über die 3 Krater der Vulkane Mount Ruapeha, Mount Ngauruhoe und Mount Tongariro starten, den 4. sahen wir in der Ferne. Dieses Gebiet ist heiliges Land für die Maoris, so hat ein weiser Chief/ Chef der Maoris dafür gesorgt, daß das Land geschützt wird. Tongarino National Park gehört zu den 4 ältesten National Parks der Welt. Die Bilder sprechen für sich: ein unvergeßliches Erlebnis.

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Meine Reise ging weiter nach Rotorua. Die Route der heißen Quellen. So konnte ich an etlichen Stellen Dampf aus der Erde aufsteigen sehen. Im gesamten Gebiet bieten Hotels, Lodges oder Hostels Pools an. ( Leider ließ meine lädierte Haut, von der Sonne verbrannt, diese Entspannung nicht zu.)

Ich habe das Wai-O-Tapa Wonderland und Waimango Volcanic Valley diese Quellen besucht. Auszüge aus dem Prospekt: Die Farben entstehen durch den Ausfall von Elementen und deren Verbindungen bei Austritt an die Erdoberfläche= gelb- Schwefel/ orange- Antimonsulfide/ weiß- Siliziumoxid/ grün- Arsensulfide purpur-Mangan/ rot und braun- Eisenoxid und Eisenoxihydrat/ schwarz- Schwefel und Kohlenstoff

Die heißen Quellen sind von den Farben, Formen und vom Geruch faszinierend. Ich hatte mir für Neuseeland die Vulkane in den Mittelpunkt meiner Reiseziele gestellt und bin begeistert. Begeisterung bedeutet ja nicht, ich möchte hier leben, nur es ist ein beeindruckendes Stück Erde.

 

Durch diese Landschaft bin zu dem Volcano Valley gefahren.

 

In Rotorua habe ich eine ‚ Ducktour‘ unternommen. In einem Amphifahrzeug aus dem 2. Weltkrieg. Die Bilder zeigen das Fahrzeug an Land und auf dem Wasser. Anschließend habe ich Goverment Garden entdeckt, fast märchenhaft. Auf ein Foto bannen, hat sich bei den Mitgliedern des Bowling /Boule verboten. Es wirkte einfach englisch auf mich, die Mitglieder lässig am diskutieren.

 

 

Den letzten Abend in Rotorua besuchte ich einen Maori Abend. Es war für mich viel von einer Schau: das Bild von dem Dorf; dem Tanz; den Maorikriegern in ihrem Kanu. Gut war der Abschluß: Jetzt konnten Fragen gestellt werden, ein kleines Mädchen fragte nach den Tattoos. Die Antwort: ich erzähle auf dem Arm die Geschichte meiner Familie, woher sie kommt, meine Geschwister, Schwägerinnen. Für die Tattoos im Gesicht müssen Prüfungen abgelegt werden. Das fand ich interessant.

NZ – Napier und umzu

In Napier hatte ich Urlaub im Urlaub und ein Beach Hotel gebucht. Es hat mir Freude gemacht, den Sonnenaufgang vom Bett aus zusehen. Die Hauptstraße vom Hafen führt über die Promenadenstraße, gut das die Fenster so schalldicht waren. Fenster finde ich sind überall recht einfach und ohne gute Dichtungen.

Diese Stadt wurde 1932 von einem Erdbeben zerstört und in einem Art Deco Stil wiederaufgebaut. So habe ich versucht etwas davon aufzufangen. Eine Führung oder ein Ausflug im Oldtimer reizte mich nicht so, dafür meine Reisekasse zu öffnen. Dafür habe ich einen Spaziergang zu den Aussichtspunkten unternommen.

 

Um meine Kondition zu erproben, bin ich zum Tuki Tuki Wald gefahren. Eine sehr unterschiedliche Landschaft, mit beeindruckenden Redwoods ( Kiefern?) Laufen wollte ich eine 2 Stunden dauernde rote Route, ihre Wegzeichen habe verloren; weiter auf der gelben Route – verloren. Jetzt war ich schon 2 Stunden unterwegs. Ich fragte Spaziergänger, Walker oder Mountenbiker nach dem Parkplatz:  Dort bin ich auch angekommen, nur mein Auto stand auf einem anderen, jetzt nochmal: 20 Minuten bergan!!! = Konditionstraining

 

Hier in Napier habe ich Neuseeländer getroffen, auf Empfehlung einer Freundin. So verbrachten wir einen herrlichen Sonnentag am Strand von Wairarama mit 3 Kindern. Das Spiel mit ihnen in den Brandung hat Spaß gemacht. Am nächsten Tag war ich beim Arzt: Sonnenbrand am ganzen Körper- Ergebnis von ‚in der Sonne sein‘ OHNE SONNENSCHUTZ. Nach 2 Tagen Ruhe ( Bettruhe) geht es wieder, Runderneuert durch Hautpeeling.

 

Die Hawke Bay ist in Neuseeland berühmt als größtes Weinanbaugebiet. Es gibt ebenso große Obstplantagen. Doch Fotos davon habe ich nicht gemacht.

NZ – Wellington auf der Nordinsel

Mit der Fähre ging es 3,5 Stunden von Picton nach Wellington. Schade das Wetter ließ beeindruckende Bilder in dem Queensfjord und der Hafenbucht von Wellington nicht zu. An diesem Tag konnte ich die Uhrzeit nicht richtig einordnen, so war ich eine Stunde zu früh an der Fähre. Ich wurde auf die frühere umgebucht und die Fahrt began sofort.

In Wellington wurde mir das Te PaPa Museum ans Herz gelegt und der Tip war wertvoll. Neben der Geschichte der Maoris, lief eine beeindruckende Ausstellung über die Zeit der Neuseeländer im 1. Weltkrieg an der türkischen Küste. Die Kombination von übergroßen Figuren und sehr sachlich und klar aufgearbeiteten Informationen, ist sehr gut gemacht.

Einen Tag später habe ich am Vormittag den Botanischen Garten und das Parlament, später die Weka Studios besucht. Dort werden für Filme wie Avatar, Der Hobbit, Herr der Ringe…. Figuren, Kulissen und Requisiten entworfen und gestaltet. So entstanden auch die Figuren der Te PaPa Ausstellung dort.

Abends besuchte ich die Pantomimie ‚Puss in Boots‘, vom Namen gestiefelter Kater, aber mit ganz anderem Inhalt. Es war mit viel Tanz und Gesang, leichte Kost und so verständlich. Bei anderen Führungen verliere ich die Aufmerksamkeit, wenn ich dem Vokabular nicht folgen kann. So waren die Führungen im Parlament in Melbourne und Wellington so eine andere Welt. Eine Führerin sprach deutlich und einfach, die andere erzählte Stories im eigenen Slang. Nebenbei in Neuseeland gibt es nur eine Kammer im Parlament, dafür eine Besprechungsgruppe, in der jeder Eingaben zu Gesetzen tun kann, ohne Alterseinschränkung.

Bilder von der Bergbahn, Bemalung beim Einstieg und aus dem Tunnel.

Dieser Weihnachtsbaum steht im Te PaPa Museum. Hier ist ja Sommerzeit und Jingels (Flip Flops) und Badetasche sind aktuell.

Übrigens diese Zeilen schreibe ich am 12.12.2018, in einem Monat werde ich wieder in Deutschland sein.

NZ – Reise durch die Südspitze von Neuseeland

 

Diese Bilder begleiten meine Tour:

 

Hecken aus Bäumen oder Tujas, selten Büsche, grenzen Felder ganz oder zum Teil ab als Windschutz. Gerade hier im Süden begleitet Neuseeland-Flachs über Kilometer den Weg. Es ist gerade Blütezeit.

Meine Fahrt ging von Te Anau über Tuatapere, Riverton, Bluff zu den Catlins. Eine Landschaft geprägt von Strand mit und ohne Sand, vielen ins Land reichenden Buchten, die Binnenseen oder Landzungen bilden. Im Kalkstein- oder im Sandstein haben sich Höhlen gebildet. Eine kleine Höhle war für mich zu dunkel und glitschig, ich bin umgekehrt. Ich war allein, es hat mich da schon geängstigt.

Großes Foto vom Hafen des Doubtful Sound unten Rakatu Wetlands.

Hier hatte ich den ersten Sand unter meinen Füßen. Ein wenig habe ich die Camper beneidet, die es sich bei Tee/ Kaffee in der Sonne bequem gemacht haben. Eine Erfahrung für mich, das Tempo ist zu schnell für mich. Ich werde auch auf der Nordinsel nur 5 Quartiere haben, dort bleibe ich bis zu 5 Nächten. Jetzt waren es in 15 Tagen 8 Unterkünfte.

 

Riverton, ein schöner kleiner Ort, am Fluß und Meer gelegen, hatte seine Blüte im 1900 Jahrhundert mit Seehund- und Walfang, zum Teil auch Goldabbau.

 

Leuchtturm von Waikawa, der versteinerte Wald im Meer, ca. 160.000 Jahre alt, Macleans Wasserfälle, Niragara Falls und Nugget Point sind Highlights dieser Strecke mit ganz unterschiedlichen Landschaften, oft steil wie die Schweiz, nur mit dem Meer daneben.

 

Der versteinerte Wald (die versteinerten Bäume, liegend)

 

Der Macleans Wasserfall, in der Schlucht ist eine so hohe Luftfeuchtigkeit, das ein kleiner Regenwald dort wächst mit Flechten und Moosen.

 

Ja richtig, ein Farmer hat nach dem Besuch der Niragara Fälle, den Wasserstrudel auf seinem Land so getauft.🤣

The Cathedral wird diese Höhle genannt. Imponierend ist der Eingang und Ausgang, Sie ist für die Öffentlichkeit nur ein Rundgang von 100m.

 

Sie liegt an so einem herrlichen Strand.

 

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Jetzt komme ich zum Nugget Point, dieser Leuchtturm, wichtig bestimmt wie ein Goldnugget. Interessant auf der einen Seite schäumt die Gischt und auf der andren Seite schwingen, schaukelen Teppiche von großen Algenteppichen.